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Exklusivprojekt "The Shore" - Leben am Wasser

Team- und Projektleitung Ing. David Unterberger und Projekttechnikerin Anna Handler waren beim Exklusivprojekt “The Shore“ im 19. Bezirk in der Kuchelauer Hafenstraße 98 vor Ort und erzählen über die Highlights der Wohnhausanlage sowie die Herausforderungen während dem Bau.

David: Mein Name ist David Unterberger, ich bin Teamleiter bei Neumayer Projektmanagement und wir werden euch heute unser exklusives Wohnprojekt in der Kuchelau “The Shore“ vorstellen.

Anna: Mein Name ist Anna Handler, ich bin Projekttechnikerin bei Neumayer Projektmanagement. Mein Aufgabenbereich bei diesem Projekt war es als Technikerin tätig zu sein, so wie das Management der Sonderwünsche.

David: Auftraggeber bei dem schönen Wohnbau war die WK Development. Das Leistungsbild von Neumayer Projektmanagement hat das Projektmanagement, die Örtliche Bauaufsicht und das BauKG beinhaltet. Wir sind in der Kuchelau im 19. Bezirk, in der Kuchelauer Hafenstraße 98 und wir haben hier 10 Gebäude mit insgesamt über 13.000 m² Wohnnutzfläche errichtet. Die 125 Einheiten sind alle in hoher Ausstattung realisiert worden. Wir haben eine Fußbodenheizung, eine Bauteilaktivierung, Sonderleistungen wie einen Concierge Service und ein Indoor- und Outdoor Fitnessstudio – also ein Full Service Paket für die Käufer. Die Energieversorgung für die Fußbodenheizung und die Bauteilaktivierung erfolgt über zwei nachhaltige Wasserwärmepumpen. Außerdem gibt es auch eine Strandanlage mit 10 Bootsanlegestellen.

© Neumayer Projektmanagement /Alexander Müller

© Neumayer Projektmanagement /Lukas Lerperger

Team- und Projektleiter Ing. David Unterberger und Projekttechnikerin Anna Handler im Interview

Man muss sich bereits vorher mit dem Hochwasserschutz auseinandersetzen und überlegen, wie das Gebäude abgedichtet wird.

David: The Shore ist direkt am Wasser gebaut. Die Wasserspiegelfläche ist in etwa gleich mit der Fundamentplatte, die auch zugleich dieselbe Ebene des Tiefgeschoßes darstellt. Bauen am Wasser birgt viele Herausforderungen: Man muss sich bereits vorher mit dem Hochwasserschutz auseinandersetzen und überlegen, wie das Gebäude abgedichtet wird. Fragen wie z.B.: „Was passiert bei einem Hochwasser“? müssen vorab geklärt werden. Hier muss man speziell mit dem Statiker Überlegungen anstellen, wie ein Auftreiben des Gebäudes verhindert wird. Bei The Shore haben wir die Baugrube mit Spundwänden gesichert und rund um das Baufeld die Spundwände geschlagen. Diese wurden dann mit bituminösen Schlössern abgedichtet. Circa 15 m unter dem Niveau war ein Sperrer, sprich wir haben die Spundwände in diese horizontale Sperre hineingerammt und konnten dann mit dem Aushub sukzessive fortfahren. Im nächsten Schritt haben wir mit der Grundwasserhaltung mit 17 Grundwasserabsenkbrunnen begonnen.

Das Niveau des Kuchelauer Hafens und der Bodenplatte ist in etwa ident, deshalb wurde bei The Shore eine wasserundurchlässige Bodenplatte errichtet. Die Außenwände im Untergeschoss sind ebenfalls als weiße Wanne bzw. als wasserundurchlässiger Beton errichtet worden.

© Neumayer Projektmanagement

Der Bau von The Shore ist direkt in die Zeit von Lieferengpässen, Rohstoffverknappungen und Energiekrise gefallen.

David: Der Bau von The Shore ist direkt in die Zeit von Lieferengpässen, Rohstoffverknappungen und Energiekrise gefallen. Da ist mir ein Moment in Erinnerung geblieben, bei dem mitten im Rohbau die Leerrohre ausgegangen sind. Es waren plötzlich auf dem gesamten Markt keine Leerrohre zur Verfügung. Kann man sich vorstellen, was das mitten im Rohbau bedeutet, wenn mehrere 100 m Leerrohre vom Elektriker am Tag verlegt werden. Wir haben es dann mit unserem guten Netzwerk geschafft doch noch genug Leerrohre auf The Shore zu liefern und haben somit durch diesen Rohstoff- und Lieferengpass keinen Verzug aufgerissen.

Besonders wichtig war es, dass die Zusammenarbeit auf Augenhöhe funktioniert, dass alle Projektbeteiligten das gemeinsame Ziel, das fertige Projekt, vor Augen haben.

David: Besonders wichtig war es, dass die Zusammenarbeit auf Augenhöhe funktioniert und das alle Projektbeteiligten das gemeinsame Ziel, das fertige Projekt, vor Augen haben. So funktioniert die Arbeit reibungslos und am Ende des Tages wird für den Bauherrn das beste Ergebnis erzielt.

Anna: NPM war die zentrale Anlaufstelle für die Koordination der Sonderwünsche. Die diversen Abwicklungen zwischen den Planern und die Angebotseinholungen bei den Unternehmen waren essenziell. Für ein maßgeschneidertes Wohnerlebnis wurde die Möglichkeit zur Individualisierung geboten. Dabei war es nötig sich mit den verschiedenen Projektbeteiligten während der laufenden Bauphase gegenseitig abzustimmen, damit jeder bestmöglich die Sonderwünsche abwickeln konnte.

© Neumayer Projektmanagement /Alexander Müller

© Neumayer Projektmanagement /NOIR

David: Im Haus 10 im Erdgeschoß wurde eine großzügige Wellnesslandschaft für die Eigentümer:innen errichtet. Unter anderem gibt es eine Sauna, ein Dampfbad und einen großzügigen Ruheraum.

Anna: Dem Bauherrn war es wichtig, das Projekt familienfreundlich auszuführen. Deswegen hat auch jede Erdgeschoßwohnung einen großzügigen Garten und es steht ein Kinderspielplatz sowie eine Sandkiste in der Mitte der Anlage zur Verfügung. Somit ist die Kinderfreundlichkeit gegeben und die Kinder können sich austoben.

Eintrag: 30.05.2023

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